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Rorschach – Hemberg (Urnäsch), ca. 60 km

 

Die Steigung vom Bodensee nach Heiden kann man auch per Bahn und Veloverlad zurücklegen – dann ist man schon auf 800 m über Meer. Die Fahrt durchs Appenzellerland ist reizvoll und der Etappenort Hemberg liegt an wunderbarer Aussichtslage gegenüber dem Säntismassiv.

St.Margrethen liegt fast am Ende des Rheintals, am Ufer des Alten Rhein. St. Margrethen wird auch als das östliche Tor zur Schweiz bezeichnet und war schon zur Zeit der Römer ein wichtiger Verkehrsknoten zu den historisch bedeutsamen Alpenpässen Splügen, Julier, Septimer und San Bernhardino. Die auf einem nach drei Seiten steil abfallenden Felssporn erhaltene Burgruine Grimmenstein ist aus dem Mittelalter. Die Festungsanlage Heldsberg, ein Artillerie-Fort (gebaut 1938-1940) aus der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg neben weiteren gut erhaltenen Schlösschen, Edelsitzen und Gutshöfen aus der Zeit als St. Margrethen noch mit dem Kloster St. Gallen verbunden war. Etwas oberhalb von St. Margrethen befindet sich das Kloster Grimmenstein. Das bekannte Mineralheilbad beruht auf einer 300 jährigen Tradition und bietet heute auch einen modernen Wellness Bereich.

Auf einer Sonnenterrasse, hoch über dem Bodensee, eingebettet in die Hügellandschaft des Appenzeller Vorderlandes, liegt der Ferien- und Klimakurort Heiden. (810m über Meer / 400m über dem Bodensee). Der Schweizerische Kunstführer charakterisiert Heidens Dorfbild mit den Worten: " Schöne rechteckige Anlage mit Kirche und schlichten Biedermeierhäusern unter niederen Walmdächern." Der gesamte Dorfkern bewahrt bis heute grosse stilistische Einheit und Reinheit. Diese Einheit "verdankt" das Dorf einer Brandkatastrophe vom Jahre 1838.

Am Dorfplatz von Teufen befindet sich im alten Bahnhof die Grubenmann-Sammlung. Grubenmann ist der Name einer bedeutenden Baumeisterfamilie des 18. Jahrhunderts. Die Erbauer weitgespannter Holzbrücken, vieler Kirchenbauten und herrschaftlicher Häuser waren weit über die Grenzen des Kantons hinaus bekannt.

Appenzell ist der Hauptort des einwohnerärmsten Schweizer Kantons Appenzell Innerrhoden. Trotz der Abgelegenheit ist Appenzell verkehrstechnisch gut erschlossen (Eisenbahnen und Hauptstrassen von Gossau SG, Altstätten sowie St. Gallen) und daher ein beliebter Touristenort. Das sehenswerte Dorf, wo man sich mit appenzell-typischen Souvenirs (Alpaufzug-Motive) eindecken kann, ist auch ein Ausgangspunkt für Wanderungen ins Alpsteingebiet. Das Ortsbild Appenzells ist geprägt durch die Bauten aus der Zeit nach dem Brand von 1560. Teils bunt bemalte Holzhäuser mit geschweiften bzw. gebrochenen Giebeln verleihen ihm seinen besonderen Charakter, der am ursprünglichsten von den Häuserreihen in der Hauptgasse vermittelt wird. Die katholische Pfarrkirche St. Mauritius steht an erhöhter Stelle über dem linken Ufer des Flusses Sitter. An der Hauptgasse steht die 1561 erbaute Heiligkreuzkapelle. Südlich der Hauptgasse steht das Kapuzinerinnenkloster Maria der Engel.

 

 

 

 

http://www.stmargrethen.ch

 

 

 

 

 

 

 

http://www.heiden.ch

 

 

 

http://www.teufen.ch

Hemberg – Linthal, ca. 68 km

 

Toggenburg und Glarnerland prägen die heutige Etappe: Die Fahrt über den Rickenpass bietet keine Schwierigkeiten und das folgende Wegstück durch die Linthebene ist topfeben. Im Glarnerland begegnet man immer wieder den Spuren einer einstmals auf Wasserkraft basierenden, blühenden Industrielandschaft. Alternativroute: Übernachtung in Weesen, ab Glarus über den Pragelpass (1550m), Samstag/Sonntag autofrei.

Wattwil, die im Toggenburg etwa in der Mitte zwischen Wil SG und Wildhaus liegende Gemeinde ist nach Einwohnern gemessen die grösste und nach Fläche viertgrösste Toggenburger Gemeinde und gilt zudem als der Hauptort des Toggenburgs.Sehenswürdigkeiten von Wattwil sind unter anderem das Kloster Sta. Maria der Engel mit der hochbarocken Kirche (erbaut 1621), die Burgruine Iberg, alte Fabrikanten- und Bauernhäuser und die spätklassizistische Kubli-Kirche.

Die Geschichte von Schänis ist eng mit derjenigen des karolingischen Damenstiftes verknüpft; erste Besiedlungsspuren hingegen reichen bis ins fünfte Jahrhundert zurück. Die Gemeinde Niederurnen liegt im Glarner Unterland am Chli Linthli, dem linksseitigen Linthkanal. Das Haus Muehle in Niederurnen wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Im Untergeschoss des Hauses befindet sich die Muehle, die sich noch in dem Zustand präsentiert wie 1958 als die Muehle stillgelegt wurde

Weesen liegt am Westufer des Walensees am Linthkanal. Weesen war schon zu vorchristlicher Zeit durch die Räter besiedelt, gefolgt von einer römischen Dauersiedlung. Nachdem es im Mittelalter von den Alemannen und den Kyburgern beherrscht wurde, ging es 1283 in den Besitz der Habsburger. Sie machten aus Weesen einen wichtigen Zoll- und Umschlagplatz.

Die Kirche des Dominikanerinnenkloster Maria Zuflucht wurde 1688 erbaut und enthält eine reiche, sehenswerte Innenausstattung. Glarus liegt in der geografischen Mitte des gleichnamigen Kantons an der Linth und am Fusse des rund 2300 m hohen Vorderglärnisch.  Erstmalig schriftlich erwähnt wird der Ort Clarona im 8. Jahrhundert in einer Lebensgeschichte der Heiligen Felix und Regula. Wahrzeichen der Stadt ist die neuromanische Stadtkirche Glarus

Das Dorf Schwanden breitet sich entlang der Strassen nach Elm, Linthal und Schwändi aus und ist das Zentrum des Glarner Hinterlands am Zusammenfluss von Linth und Sernft. Schwanden zeigt in seinem Wappen zwar einen weissen Schwan, der Ortsname hat aber mit diesem schönen Tier nichts zu tun. Der Name Schwanden geht nämlich auf "schwänten" zurück, d.h. eine Wildnis urbar machen.

Auf dem Gemeindegebiet von Linthal liegt mit dem 3614 m hohen Tödi der höchste Gipfel des Kantons Graubünden. Die Erzeugung von Strom durch Wasserkraft ist ein wichtiger Witschaftsfaktor des Dorfes mit seinen knapp 1100 Einwohnern. Zu diesem Zweck wurden die zwei Stauseen Limmerensee und Muttsee angelegt.

 

 

 

 

 

http://www.wattwil.ch

 

 

 

http://www.schaenis.ch

http://www.niederurnen.ch

 

 

http://www.weesen.ch

 

 

http://www.stadt-glarus.ch

 

 

http://www.schwanden.ch

 

 

 

http://www.linthal.ch/

 

Linthal – Beckenried, ca. 69 km

 

Der Klausenpass ist einer der grossen Alpenpässe auf der Fahrt Richtung Genfersee. Mit einer Höhe von 1948 m über Meer reicht er bis fast in die Welt der Gletscher – doch wer die happige Steigung scheut, kann von Linthal bis Passhöhe auch bequem das Postauto benutzen. Dann geht es bergab nach Unterschächen, das im im hinteren Teil des Urner Schächentals liegt. Das Schächental bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, in weitgehend unberührter Natur die Schönheiten der Alpen zu erleben. 67 Kilometer markierte und gut ausgebaute Wanderwege zeigen einen vielfältigen Einblick in Flora und Fauna dieser reizvollen Umgebung.

In Altdorf erreicht man das Tal der Reuss. Auf dem Martkplatz soll der Apfelschuss von Wilhelm Tell stattgefunden haben. Im Dorfzentrum von Altdorf befindet sich auch das klassizistische Tellspielhaus, der schönste Spielort für die alle vier Jahre stattfindenden Tellspiele nach dem Bühnenstück von Friedrich Schiller sowie das Telldenkmal, dem Wahrzeichen von Altdorf. Ferner befindet sich in Altdorf das älteste Kapuzinerkloster (Kloster Allerheiligen) der Schweiz aus dem Jahre 1581.

Die flache Fahrt entlang dem Vierwaldstättersee ist dann reines Vergnügen und willkommene Entspannung. Brunnen am Vierwaldstättersee entstand im Hochmittelalter als Ufersiedlung zwischen der Einmündung des Leewassers in den Vierwaldstättersee und dem Abhang des Ingenbohler Waldes. Fischer und Schiffleute bewohnten das kleine Dorf, das mit zunehmender Bedeutung der Gotthardroute zum Hafen des Landes Schwyz und zum Verladeort für den wichtigen Viehhandel mit dem Tessin und Italien wurde. Von Gersau führt eine Autofähre hinüber nach Beckenried, das direkt am Vierwaldstätter See liegt. Lohnenswert ist ein Ausflug mit der Seilbahn hinauf zur Klewenalp.

 

 

 

http://www.unterschaechen.ch

 

 

http://www.gemeinde-vitznau.ch

 

 

 

http://www.brunnen.ch

 

 

 

http://www.beckenried.ch/

 

Beckenried – Sörenberg, ca. 61 km

 

Nach wenigen Kilometern erreicht man Stans, das erstmals 1172 urkundlich erwähnt wurde. 1798 wurde Stans von französischen Truppen angegriffen, da Nidwalden sich gegen die neue Verfassung von Napoleon Bonaparte auflehnte. Bei diesem Kriegsereignis hat der Lehrer Johann Heinrich Pestalozzi die zu Waisen gewordenen Kinder in seine Schule aufgenommen. Die Hauptsehenswürdigkeit von Stans sind das Stanserhorn auf 1900 m, welches durch die Stanserhornbahn gut erreichbar ist, der Dorfplatz, die 1641-1647 gebaute Kirche St.Peter und Paul, das Kloster St.Klara, das Winkel-Denkmal für den lokalen Helden Arnold von Winkelried sowie das Winkelhaus.

Vorerst verläuft die Route recht flach entlang dem Alpnachersee und dem Sarner See. In der Nähe von Sarnen befand sich bis Mitte der 90-er Jahre eine Sendeanlage für Rundfunk im Mittelwellenbereich. Sie diente zur nächtlichen Ausstrahlung des Rundfunkprogramms des Senders Beromünster. Der Mittelwellensender war ganz besonders in der Zeit des zweiten Weltkriegs ein sehr beliebter Informationsbeschaffer der am Krieg leidenden deutschen Bevölkerung. In Sarnen gibt es 800 Unternehmen, 31% davon sind der Industrie zugehörend, 60% im Dienstleistungsbereich und 9% im landwirtschaftlichen Sektor angesiedelt.

Auffallend ist in Giswil die weitgehend unverbaute Landschaft. Sie ist geprägt vom Sarnersee und der Talebene, umringt von Bergen. Besonders hervorstechend ist der Giswilerstock. Die Pfarrkirche steht auf dem ehemaligen Burghügel der Hunwil. Desweiteren findet man noch die Burgruine Rudenz, den ehemaligen Sitz derer von Rudenz und zwar zwischen Brünigbahn und Brünigstrasse. Im Talboden von Giswil sind zahlreiche mittelalterlich Holzbauten zu bewundern. Das vermutlich älteste Haus (Schrotenmatt) wurde 1467 erbaut.

Ab Giswil aber gilt es ernst, denn es beginnt die Auffahrt zum Glaubenbüelenpass. Auf nur 10 km werden über  1000 Höhenmeter überwunden, bis in Glaubenbüelen die Passhöhe auf 1611 Metern über Meer erreicht ist. Der Glaubenbüelenpass ist zwar ein recht unbekanter Pass, aber dafür ist die Landschaft umso schöner! Er wird auch die Panoramastrasse genannt und verbindet Giswil und Schüpfheim im Kanton Luzern. Kurve um Kurve führt die Bergstrasse auf die Mörlialp. Ruhih und klein bietet dieser Ferienort am Rande eines markanten Hochwaldes wundervolle Ausblicke auf den Sarner See und die Oberwaldener Alpen. Man kann den Pass aber auch  per Postauto „besteigen“. Dafür geht es anschliessend bis Sörenberg  nur noch abwärts.

In Sörenberg sind die Landwirtschaft, der Tourismus und die Holzwirtschaft wichtige Einkommensquellen für die Bevölkerung. Die Gemeinde gehört zum Kanton Luzern. Auf dem Gemeindegebiet liegen mit dem Glaubenberg und Sörenberg zwei der grössten Moorgebiete der Schweiz.

 

http://www.stans.ch

 

 

 

 

 

http://www.sarnen.ch

 

 

 

 

http://www.giswil.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.fluehli.ch/

 

Sörenberg – Thun, ca. 61 km

 

Entlebuch und Emmental sind hervorragende voralpine Landschaften mit malerischen Bauernhäusern, viel Blumenpracht vor den Fenstern und in den Gärten und einer Landwirtschaft, die noch das Bild einer heilen Welt ausstrahlt.

Die Voralpengemeinde Flühli ist die grösste flächenmässige Gemeinde des Kantons Luzern. Das Haupttal wird von der Waldemme durchflossen. Die Gemeinde hat Anteil an den zwei grössten Moorlandschaften der Schweiz: Glaubenberg und Habkern/Sörenberg.

Escholzmatt liegt an der Wasserscheide zwischen Bern und Luzern. Das Dorf Escholzmatt ist als Ortsbild von nationaler Bedeutung eingestuft. Besonders erwähnenswert sind die grosse neugotische Pfarrkirche St.Jakob und das Mettlenquartier. Speziell ist auch der Schybistein vor der Dorfkirche. Er steht zum Gedenken an den Bauernkrieg von 1653 und den Bauernführer, Christian Schybi, der damals fiel, als er für die Bauern mehr und bessere Rechte zu erkämpfen versuchte. Schangnau ist die oberste Gemeinde im Emmental. Beeindruckend ist der markante Gebirgszug des Hohgant, der weit ins Land hinaus sichtbar ist.

In Thun erreicht die Route das Berner Oberland. Die Stadt Thun liegt am Ausfluss der Aare aus dem Thunersee. Neben dem Tourismus sind Maschinen- und Apparatebau, Mahrungsmittelindustrie und Verlagswesen von wirtschaftlicher Bedeutung. Thun ist auch die größte Garnisonsstadt der Schweizer Armee. Die Altstadt besteht aus dem Schloßßberg und dem Bälliz, einer Insel in der Aare. Seit 1988 ist das Bälliz eine Fußgängerzone. Hier befindet sich die wichtigste Einkaufs- und Marktgasse der Stadt, ebenso das kulturelle Zentrum. Das Kunstmuseum Thun hat seinen Schwerpunkt auf die Gegenwartskunst gelegt, hingegen das Schlossmuseum neben Exponaten zur Lokalgeschichte und zur Schweizer Militärgeschichte auch eine bedeutende Sammlung  von Thuner Majolika und antikem Spielzeug beherbergt. Über die Stadt hinaus bekannt ist zudem das Kulturlokal Cafe Bar Mokka mit seinen regelmässigen Konzertveranstaltungen.

 

 

 

http://www.fluehli.ch

 

 

http://www.escholzmatt.ch

 

 

http://www.schangnau.ch

 

http://www.thun.ch

 

 

Thun – Gruyères (Morlon), ca. 95 km

 

In munterem Auf und Ab führt die Route in das Land der Gebirgsflüsse Sense und Saane. Immer wieder bieten sich tolle Aussichten in die Berner Hochalpen – und auf halber Strecke lockt die malerische Altstadt von Fribourg zu einem Zwischenhalt.

Gurzelen liegt auf 591 m Höhe. Das Bauerndorf erstreckt sich in der Talmulde der Müsche kurz vor ihrem Eintritt in diebreite Gürbetalebene, in der Hügelland des Thuner Westamtes. Auf einem Hügel steht der Landsitz Schlingmoos, der 1740 als Witwensitz für die Familie Wattenwayl erbaut wurde. In der Parkanlage befindet sich eine bemerkenswerte Säulenkollonade. Überreste der ehemaligen Burg Festi sind auf einem Geländevorsprung am Rand der Gürbetalebene sichtbar.

Das Dorf Tafers liegt an der Kreuzung von zwei den Sensebezirk durchquerenden Kantonsstrassen, der Verbindung Freiburg - Schwarzenburg und Düdingen - Plaffeien. Das Dorfbild ist geprägt von verschiedenen Sakral- sowie von einigen Profanbauten aus der Zeit vom 17. und 18. Jahrhundert. Die katholische Kirche St.Martin präsentiert sich als Bau aus den Jahren 1786-89, mit einem polygonalen Glockenturm aus dem 16.Jh. Im Innern sind verschiedene wertvolle kunstgeschichtlichen Objekte zu sehen.

Fribourg im Uechtland, beidseits der Saane gelegen, ist ein wichtiges Wirtschafts- und Bildungszentrum mit zweisprachiger Universität. Sie besitzt eine der am besten erhaltenen und grössten zusammenhängenden historischen Altstädte der Schweiz auf einem schmalen Felssporn über dem Tal der Saane. Freiburg lag stets an der Sprachgrenze, dem sogenannten Röstigraben. Obwohl die deutsche Sprache zur Zeit der Städtegründung im 12. Jahrhundert noch vorherrschend war, ist sie heute auf ca. 21% Bevölkerungsanteil gesunken und die französisch sprechende Bevölkerung auf rund 64% gestiegen. Als Touristenattraktion gelten die historische Altstadt auf ihrer markanten Spornlage über dem Saanetal mit der gotischen Kirche Sankt Nikolaus und die Museen. Das naturkundliche Museeum wurde 1873 gegründet und befindet sich heute im Gebäude der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Freiburg in Perolles. Im Museum für Kunst und Geschichte, das seit 1920 im Ratzehof untergebracht ist, kann man bedeutende Sammlungen aus der Ur- und Frühgeschichte, Archäologie, Plastik und Malerei, traditionelle Zinnfiguren, Kunstgewerbe sowie Münz- und graphische Sammlungen bewundern. In der Kathedrale ist seit 1992 eine Schatzkammer geöffnet. Zu den weiteren Museen gehören das Schweizer Figurentheatermuseum, das Schweizerische Nähmaschinenmuseum und das Biermuseum.

Die Ortschaft Farvagny besteht aus zwei Ortsteilen: Farvagny-le-Grand und Farvagny-le-Petit. Noch heute haben der Ackerbau, der Obstbau, die Milchwirtschaft und die Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur

Die Pfarrkirche Saint-Vincent zeigt neugotische Stilformen, einen hohen Glockenturm und eine reiche Innenausstattung. Neben der Kirche steht das Schloss, ein ehemaliges Gerichtsgebäude, das 1617-25 von Freiburg zum Wohnsitz der Vögte ausgebaut wurde.

Avry-devant-Pont

Auf dem Gebiet von Avry-devant-Pont wurden Überreste eines römischen Gutshofes entdeckt. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1177 unter dem Namen Abril. Das Dorf erstreckt sich in einer Geländemulde südlich des Waldkamms Russille in aussichtsreicher Lage, rund 100 m über dem Seespiegel des Stausees Lac de la Gruyere im Freiburger Alpenvorland. Avry-devant-Pont ist wegen dieser schönen Lage ein bevorzugter Wohnort mit vielen Berufspendlern geworden.

Das mittelalterliche Städtchen La Gruyere am Fusse der Voralpen hat mit seiner Anmut und seiner malerischen Architektur seinen Namen der Region und dem herzhaften Käse gegeben. Mitten im Ursprungsgebiet, nahe der Alpweiden am Fusse des Schlosses Greyerz, lädt die Schaukäserei "La Maison du Gruyere" zur Entdeckung des Le Gruyere AOC ein. Der Schlossbesuch wird zum Spaziergang durch acht Jahrhunderte Architektur, Geschichte und Kultur.

Tauchen Sie auch noch in die Welt der fantastischen Kunst ein. Der Schweizer Künstler HR Giger gewann 1980 für die Mitarbeit am Film "Alien" den Oscar für die besten visuellen Effekte: zu sehen im HR Giger Museum.

 

 

 

 

http://www.gurzelen.ch

 

 

http://www.tafers.ch

 

 

 

 

http://www.fr.ch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.farvagny.ch/

 

 

 

http://www.tiscover.ch

 

 

 

 

http://www.la-gruyere.ch

 

Gruyères – Aigle, ca. 66 km

 

Das letzte Teilstück der Alpenpanorama-Route führt vom mittelalterlichen Städtchen Gruyères durch das Greyerzerland – Heimat von Milch, Sahne und Käse – und wieder hinauf ins Gebirge zum Lac de Hongrins und auf den Col des Mosses. Postauto-Transport möglich! Eine rauschende Talfahrt hinunter ins Rhonetal und zum Reiseziel im Weinstädtchen Aigle schliesst die Tour ab.

Bulle, Hauptort des Greyerzerlandes, liegt im Herzen einer vorwiegend landwirtschaftlich geprägten Region. Das Greyerzer Heimatmuseum verpflichtet sich ganz den lokalen Überlieferung und Traditionen. Die geschichtliche Entwicklung der Stadt und ihrer Region kann hier auf eindrucksvolle Weise entdeckt werden. Ein Besuch des historischen Stadtteils mit seinem attraktiven Kleingewerbe und damit verbunden, ganz nach Greyerzer Tradition, sollte ein gemütliches Käsefondueessen, der berühmten Lokalspezialität, unbedingt  einTeil des Besuchprogramms sein.

Das Dorf Pringy erstreckt sich leicht erhöht am nördlichen Rand des Beckens von Annecy im Alpenvorland, über der Talniederung des Fier, im Genevois. Bereits im Jahr 867 wird der Ort unter dem Namen Primiacus erstmals urkundlich erwähnt. Aus dem 19. jahrhundert stammt die neugotische Dorfkirche von Pringy. Von den profanen Bauwerken sind das Chateau de Monthoux in einem schönen Park sowie das Chateaus de Promery zu erwähnen. Die Ortschaft ist verkehrsmäßig gut erschlossen und liegt an der Hauptstrasse N201 von Annecy nach Saint-Julien-en-Genevois und weiter nach Genf.

Estavannens befindet sich in der Haute-Gruyere und besteht aus den beiden Haufendörfern Estavannens-Dessous und Estavannens-Dessus, die beide leicht erhöht am östlichen Talrand der Saane ( franz.: Sarine ) liegen. Die Viehzucht und die Milchwirtschaft ( für die Produktion des berühmten Gruyere-Käses ) haben noch heute einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung.

Am Ende des wunderschönen Intyamon-Tales, eingebettet zwischen dem Lac de Lessoc, dem Fuss der Corjon-Pyramide und am Ausgang des malerischen La Tine Engpasses, liegt der Ort Montbovon. Die alte Herberge "Zum weissen Kreuz", auch als "Le Vieuc Chalet" bekannt, wurde im Jahre 1725 von Antoine Jordan erbaut. Sie stellt ein seltenes und schönes Exemplar eines Chalets des Pays d'Enhaut dar.  Auch die Kirche Saint Grat ist einen Besuch wert. Erbaut 1897 und 1995 im Kunststil der Neuromanik restauriert.

Die Einwohner Aigle von werden les Aiglons genannt. Wie der Name verspricht, sind ca. 80% der Bevölkerung der franz. Sprache zugehörig. Das Gemeindegebiet von Aigle war schon sehr früh besiedelt und reicht zurück bis in die späte Bronzezeit. Zur Römer zeit führte die wichtige Heerstrasse vom Grossen Sankt Bernhard (via Vivicus) nach Avenches durch dieses Gebiet. Bedeutendster Bau von Aigle ist  das am östlichen Rand von Le Cloitre stehende Schloss Aigle. Von 1971 bis 1992 wurde es ein umfassenden Restauration unterzogen. Heute beherbergt es zwei Museen: das Musee de la vigne et du vin und das Musee de l' etiquette. Neben dem Schloss steht die grosse Zehntenscheune (Maison de la dime), die 1587 an der Stelle der ehemaligen Burg der Edlen von Aigle errichtet wurde.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.estavannens.ch

 

 

 

 

http://www.montbovon.ch

 

 

http://www.aigle.ch